EDEKA Südwest – das Restaurant HERZPLATZ

Eine Küche, die ankommt: Das Restaurant Herzplatz überzeugt durch Frische und wechselnde Tagesangebote
Eine Küche, die ankommt: Das Restaurant Herzplatz überzeugt durch Frische und wechselnde Tagesangebote

Fleischkäse im Wecken zu Mittag? Vergangenheit! Das Restaurant Herzplatz – Kantine und Kundenrestaurant in einem – setzt auf Frische, Qualität und liebevolle Präsentation. Wir sprachen mit Andreas Geiß, Geschäftsbereichsleiter EDEKA Südwest, über das neue, 1000 Quadratmeter große Restaurant für Mitarbeitende und Kundschaft in Offenburg.

Schafferer: Herr Geiß, vor zwei Wochen wurde das Restaurant Herzplatz eröffnet. Die Türen öffneten sich – und die Menschen strömten?

Andreas Geiß: Ja, es war verrückt. Unsere Erwartungen wurden tatsächlich weit übertroffen. Nur eine Zahl: In den ersten 14 Tagen haben wir allein 60 kg Kaffeebohnen gebraucht. Unser Konzept – ein Restaurant mitten in einem Lebensmittelmarkt– geht voll auf. Schon jetzt haben wir einige Stammkunden.

Die Nudeln werden täglich frisch hergestellt. Jeder Gast bekommt innerhalb kürzester Zeit sein Lieblingsgericht – ob Salat, Pizza oder Wok
Die Nudeln werden täglich frisch hergestellt. Jeder Gast bekommt innerhalb kürzester Zeit sein Lieblingsgericht – ob Salat, Pizza oder Wok

Schafferer: Schafferer baute die Küche für das Herzplatz-Restaurant. Oder ist es doch eher eine Kantine?

Geiß: Es ist eine Kombination. Wir versorgen unsere Mitarbeitenden sowie die Kundinnen und -Kunden des EDEKA-Marktes. Unsere Mitarbeitenden genießen Restaurant-Flair und vergünstigte Preise. Gleichzeitig bieten wir Gastro-Qualität – auch für externe Gäste. Suppen, Saucen und Jus bereiten wir beispielsweise frisch zu – ohne Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker.

Die Handelsgastronomie gewinnt an Bedeutung: Der klassische Mittagstisch wird seltener, und viele Kundinnen und Kunden, darunter zahlreiche Rentnerinnen und Rentner, kommen gezielt zu uns. Der Herzplatz ist ein echter Melting Pot – wir hätten nie gedacht, dass es gleich so gut läuft!

Warme Farben und klare Linien dominieren das Restaurant Herzplatz. Gemütliche und separate Nischen  garantieren Ruhe beim Essen, während der Blick aufs Einkaufsgeschehen bleibt
Warme Farben und klare Linien dominieren das Restaurant Herzplatz. Gemütliche und separate Nischen garantieren Ruhe beim Essen, während der Blick aufs Einkaufsgeschehen bleibt

Schafferer: Wie lief die Planung der Küche ab?

Geiß: Als wir das Schafferer-Planungsteam kennengelernt haben, da fehlte dem Raum noch die komplette Decke. Über uns war nichts, das Haus befand sich im Rohbau. Wir hatten viele Freiheiten und konzipierten die Küche gemeinsam mit dem Team von Schafferer, meinem Kollegen Herrn Wisbauer, bei uns verantwortlich für den Ladenbau, und dem Caterer. Jeder brachte seine Wünsche und Vorstellungen ein – so entstand eine für uns optimale Küche.

Schafferer: Und das Ergebnis?

Geiß: Die Küche funktioniert super! Sie ist geräumig, gut auf unsere Abläufe abgestimmt und mit allem Wichtigen ausgestattet: mehrere Kombidämpfer, iVarios, ein Salamander – und eine Nudelteigmaschine. Die läuft den ganzen Tag für die Gäste gut sichtbar im Ausgabebereich und sorgt für frische Pasta!

Schafferer: Ist es eine À-la-carte-Küche?

Geiß: Theoretisch ja, aber unsere sechs Köchinnen und Köche produzieren morgens gezielt die Menüs für den Tag vor.

Schafferer: Das klingt effizient und kostensparend.

Geiß: Ja, das ist ein wichtiger Punkt. Vor allem ist es für uns auch besser planbar. Hinzu kommt: die Arbeitszeiten sind ideal. Wir haben einen Einschichtbetrieb von 6 bis 15 Uhr. Damit gibt es keine „tote“ Zeit, die überbrückt werden muss und sonntags ist geschlossen. Dank täglicher Auswertungen passen wir die Produktionsmengen ständig an. Außerdem läuft das gesamte Restaurant bargeldlos.

Herzuntertassen: ein Detail, das die Herzlichkeit von EDEKA zitiert
Herzuntertassen: ein Detail, das die Herzlichkeit von EDEKA zitiert

Schafferer: Neben der Küche berieten wir Sie auch bei Geschirr und Besteck.

Geiß: Nach Fertigstellung der Küche und der Beschaffung der Möbel kümmerten wir uns um das Gedeck. Hier war unser Ansatz: Hochwertiges, langlebiges Geschirr mit wenig verschiedenen Teilen. Zum Beispiel nutzen wir eine Suppenschale auch als Brotkorb, für Bowls oder Pasta. Wir setzen auf Gastro-Teller einer bekannten Marke ohne Fahne und die Garantie auf Kantenschlag beträgt fünf Jahre – ein Investment, das sich lohnt.

Schafferer: Wurden Sie von uns gut beraten?

Geiß: Wir hatten klare Vorstellungen, und Ihre Experten Frank Jehl und Fabian Bohe haben uns hervorragend unterstützt. Sie brachten viele Vorschläge ein, die perfekt zu unserem Konzept passten. Wir brauchten einen Partner, der offen und transparent agiert – genau das haben wir bei Schafferer gefunden. Rückblickend kann ich sagen: Diese Zusammenarbeit war einer der Schlüssel zum Erfolg.

Restaurant mit Loungecharakter: währen einen Stock tiefer im e Center das Einkaufsleben brummt, herrscht im Restaurant Ruhe und Gemütlichkeit
Restaurant mit Loungecharakter: währen einen Stock tiefer im e Center das Einkaufsleben brummt, herrscht im Restaurant Ruhe und Gemütlichkeit

Schafferer: Wie sehen die Zukunftspläne aus?

Geiß: An Ideen mangelt es nicht (lacht). Primär wollen wir weiter lernen, insbesondere für die Handelsgastronomie insgesamt: Welche Konzepte funktionieren, was kann adaptiert werden? Wir möchten neue Elemente einbringen – wie unsere Pasta-Station – und weitere innovative Ansätze entwickeln.

Unter anderem planen wir kulinarische Weltreisen mit Weinverkostungen. Oder eine Station für Eis im Barbereich des Restaurants, das die Gäste auch auf der Terrasse genießen können.

Und über allem steht der Gedanke: Das, wofür EDEKA steht, wollen wir hier im Restaurant Herzplatz in Einklang bringen: beste Qualität, Service und Genuss.

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